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Editorial

Gutes Design hat eine klare Funktion.

Wahrgenommene Qualität ist einer der wichtigsten "Treiber" für Unternehmen und Marken. Sie bildet das Gegengewicht zu den Kräften des Marktes, die den Preis in nur eine Richtung ziehen wollen: nach unten. Oder hat Ihnen schon mal ein Kunde gesagt, er wolle gerne mehr bezahlen? Selbst Discounter rüsten seit einiger Zeit in der Qualität von Packungs- und Kommunikationsdesign enorm auf. Umso mehr sollten Marken ihren Anspruch an das Mehr an Qualität, Nutzen und Leistung auch über den Faktor Design zum Ausdruck bringen. 

Über Geschmack lässt sich streiten. Über gutes Design nicht. 

Weil über die eindeutige Identität von Marken immaterielle Werte geschaffen werden, die mittel- bis langfristig den materiellen Erfolg beflügeln. 

Gutes Design braucht die persönliche Kompetenz. Beim Auftraggeber.
Und beim Designer.
 

Exzellente Gestaltung entsteht im Kopf. Der Computer ist dabei lediglich ein Hilfsmittel, die Ideen rationell darzustellen und für die Verbreitung technisch vorzubereiten. Talent, Ausbildung, Erfahrung und ästhetisches Empfinden sind ein Muss für den Designer. Ein klares Ziel für die Entwicklung der Marke gibt dem Auftraggeber die Sicherheit, dass nicht experimentiert, sondern im Design konsequent zielorientiert gearbeitet wird.

Michaele Christe
Kommunikations-Designerin